Samstag, 3. November 2012

Mein eigener Atemregler

Es gibt ja so ein paar Teile, die möchte man auch als Tauchanfänger ziemlich schnell haben. Zum einen aus hygienischen Gründen und zum anderen auch aus Sicherheitsgründen. Bei einem eigenen Atemregler (wird auch Lungenautomat genannt) kommt beides zusammen. Da hat man Technik, die man kennt und auf die man sich verlassen kann, und man lutscht nicht an etwas rum, das schon zig Leute vor einem im Mund hatten. Und hier mein eigener Atemregler:


1 ist die sogenannte „erste Stufe“. Diese wird an das Ventil der Pressluftflasche geschraubt und sie reduziert im ersten Schritt den sehr hohen Druck in der Flasche auf einen Mitteldruck.

2 ist der Verbindungsschlauch zum Tarierjacket. Damit findet die Luftversorgung statt, die man für sein Jacket braucht, um seine Höhe im Wasser zu regeln. Wenn man Luft ins Jacket lässt, steigt man auf, wenn man Luft ablässt, sinkt man ab.

3 ist das Finimeter. Dieses zeigt an, wie viel Bar Luft noch in der Flasche sind. Dieses sollte man beim Tauchen ständig im Auge behalten, damit einem unter Wasser niemals überraschend die Luft ausgeht.

4 ist der sogenannte „Octopus“. Das ist die alternative Luftversorgung, die beispielsweise der Buddy benutzen kann, wenn er in einem Notfall keine eigene Luft mehr hat. Sie ist inklusive Schlauch immer auffällig gelb markiert, damit man sie im Notfall schnell findet.

5 ist die „zweite Stufe“. Diese reguliert den Mitteldruck nochmal weiter runter auf den idealen Druck, den man zum Atmen unter Wasser braucht. Sie gibt Luft ab, wenn man einatmet und verschließt sich, wenn man ausatmet. Und genau diese zweite Stufe wird nur von mir vollgesabbert und von niemand sonst... ;-).

Ich habe mir eine Scubapro S600 zweite Stufe mit einem C200 Octopus und einer ersten Stufe MK17 kombiniert.



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