Montag, 2. Juni 2014

PADI Night Diver Kurs - die Theorie

Nach dem Rescue Diver Kurs waren Thomas und ich voller Tatendrang und konnten vom Tauchen einfach nicht genug bekommen. Und so haben wir uns ganz kurzentschlossen noch dem Night Diver Kurs angeschlossen, der am letzten Wochenende stattfand.

Bisher habe ich insgesamt 3 Nachttauchgänge gemacht. Zwei davon im Salzgittersee und einen im Roten Meer während einer Tauchsafari. Bei diesem habe ich mich aber gar nicht wohl gefühlt. Zum einen gab es Strömung und zum anderen hatte ich Probleme mit der Orientierung und Angst, nicht zum Boot zurück zu kommen. Der Tauchgang war alles andere als entspannt und deshalb haben wir ihn auch nach kurzer Zeit wieder beendet.

Danach hatte ich einige Monate keinen neuen Versuch unternommen. Neugierig auf schöne Nachttauchgänge war ich allerdings schon. Als sich jetzt kurzfristig die Gelegenheit zu dem Kurs ergeben hat, musste ich also zuschlagen, um mich dann doch mal an das Thema Nachttauchen ran zu tasten.

Night Diver Kurs: Theorie-Unterricht

Wie bei jedem PADI-Kurs, gab es wieder einen Theorie-Teil, den man zuhause vorbereiten musste und dann Theorie-Unterricht in der Tauchschule. Dabei wurden dann die Wiederholungsfragen beantwortet und es gab darüber hinaus noch viele Infos und Tipps. Inhalte sind z.B.
  • Anforderungen an die Tauchausrüstung beim Nachttauchen
  • Markierungslichter, Blitzleuchten, Tauchlampen (hier ist wichtig, immer auch eine Reservelampe dabei zu haben, falls die Hauptlampe mal ausfällt)
  • Planung von Nachttauchgängen
  • Umgang mit mögliche Notsituationen beim Nachttauchen (z.B. Auftauchen ohne Licht, Trennung vom Tauchpartner, Orientierungsverlust)
  • Techniken/Navigation beim Nachttauchen
  • Verständigung mit dem Tauchpartner (z.B. Zeichen geben mit der Lampe unter Wasser)
  • Umgang mit Lebewesen beim Nachttauchen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Seiten