Sonntag, 20. Dezember 2015

PADI Master Scuba Diver

Nach diversen PADI Kursen wollte ich auch noch den Abschluss der Sporttauch-Schiene bei PADI machen. Das ist der PADI Master Scuba Diver. Er ist selbst kein Tauchkurs, sondern man muss verschiedene Voraussetzungen erfüllen und kann ihn dann gegen eine Gebühr bei PADI beantragen und erhält ein entsprechendes Brevet.


Die Voraussetzungen für den PADI Master Scuba Diver sind:
  • AOWD (Advanced Open Water Diver) plus
  • Rescue Diver plus
  • Mindestens fünf Specialty Diver Kurse plus
  • Mindestens 50 Tauchgänge im Logbuch 

In meinem Fall sind die fünf Specialty Kurse der Unterwater Navigator, der Deep Diver, der Night Diver, der Boat Diver und das Nitrox-Brevet Enriched Air Diver.

Weitere Möglichkeiten, die man bei PADI nach dem Sporttauchen noch hat, sind die Tauchlehrer-Schiene (vom Dive Master über Ausbildungs-Assistenz-Stufen bis hin zum Tauchlehrer) und die technischen Tauchkurse. Technisches Tauchen bedeutet in diesem Fall das Tauchen in größeren Tiefen als in der Sport-Schiene, Dekompressionstauchgänge und das Tauchen mit verschiedenen Atemgas-Gemischen.

Ich persönlich habe mich gegen die Tauchlehrer-Schiene entschieden, weil ich in meiner Freizeit lieber selbst tauchen möchte und mich vor allem auch selbst weiter entwickeln möchte. In die Richtung des technischen Tauchens zu gehen war für mich spannend. Ich habe mich jedoch entschlossen, mir erst mal einen Überblick über technische Tauchorganisationen zu verschaffen, deren Fokus technisches Tauchen ist und deren Tauchlehrer viel Praxis-Erfahrung in diesem Bereich haben. Dabei bin ich auf GUE (Global Underwater Explorers) gestoßen, bei denen ich dann einen Schnupper-Tag (GUE Experience Day) gemacht habe und für die ich mich dann auch entschieden habe.

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