Donnerstag, 28. Februar 2013

Die Dekoboje – Drachen steigen lassen unter Wasser


Unseren Ausflug nach Siegburg haben wir genutzt, um mal ein bisschen mit der Dekoboje zu üben. In vielen Urlaubs-Tauchgebieten ist das ja Pflicht, wenn man im Meer vom Boot aus taucht. Und schließlich wollen wir ja auch irgend wann mal ins Meer ;o).

Das mit der Boje klingt eigentlich ganz einfach, aber das ist es gar nicht und erfordert einige Übung. Mein Problem am Wochenende war, dass ich mich meist so sehr auf die Boje konzentriert habe, dass ich beim hantieren gar nicht gemerkt habe, wie schnell ich von den 5 Metern aus plötzlich nach oben ab gegangen bin. Erst mein Computer hat mich mit wildem Piepsen erinnert, dass ich viel zu schnell aufsteige.



Nachdem ich die Boje aus meiner Jacket-Tasche gefummelt und auseinander gefaltet hatte, habe ich meinen Oktopus genommen, um die Boje mit Luft zu füllen. Gleichzeitig habe ich versucht, das Reel nicht fallen zu lassen und mit einer halben Hand auch noch meine UW-Kamera festzuhalten, die ich auch noch dabei hatte. Zuerst ist die meiste Luft an der Boje vorbei gegangen. Dann musste ich die Boje im richtigen Moment loslassen, um eben nicht mit hoch gezogen zu werden. Und natürlich dem Reel freien Lauf lassen, um mir keine heißen Finger zu holen. Da ist ganz schön Zug dahinter. Thomas ist da etwas begabter als ich.



Von einem alten Tauchhasen habe ich zwischendurch den Tipp bekommen, vorher ein bisschen negative Tarierung herzustellen, um nicht gleich wieder nach oben zu steigen. Und nach ein paar Wiederholungen war ich dann auch zufrieden mit mir.

 
 

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