Am Freitag haben wir dem Tauchshop, der zu unserer Tauchschule gehört, mal einen Besuch abgestattet, um uns ein wenig mehr über Ausrüstung zu informieren – speziell zu Tauchanzügen. Zuerst einmal muss man sich überlegen, in welchen Regionen bzw. Temperaturen man damit tauchen will. Wir werden unsere Anzüge vermutlich am meisten im Urlaub in warmen Gebieten verwenden, im Schwimmbad und in Indoor-Tauchlocations, von denen es ja einige über Deutschland verteilt gibt. Oder aber im Sommer in deutschen Seen. Deshalb haben wir uns nach Beratung dort für 5 mm Neopren-Anzüge entschieden. Wenn wir im Rahmen dieses Kurses später unsere Freiwassertauchgänge im Salzgittersee machen werden, wird das allerdings nicht ausreichen. Dann werden wir 7 mm brauchen und vermutlich auch eine Eisweste – ist ja schon Herbst. Diese werden wir uns dann wieder ausleihen.
Anzüge von Thomas: Links der dünne Unterzieher und rechts der Neopren-Anzug Everflex |
Bei Thomas hat gleich der erste Anzug gepasst - der Scubapro Everflex. Ich musste mich jedoch in 5 verschiedene Anzüge zwängen (schwitz!), bevor ich wusste, welcher für mich der richtige ist. Wie bei normaler Kleidung auch, haben die verschiedenen Marken immer verschiedene Schnitte. Und hier kommt es ja wirklich darauf an, dass der Anzug in allen Körperbereichen wirklich eng anliegt, um möglichst wenig Wasserzirkulation im Anzug zu haben, um unter Wasser möglichst geringen Wärmeverlust zu haben. Die Beratung war wieder perfekt. Die beiden Inhaber Barbara und Stefan haben sich viel Zeit für mich genommen und so hatte ich am Ende den perfekten Tauchanzug für mich gefunden. Dabei kommt es in erster Linie auf die Passform an – der modische Aspekt muss da zurückstehen. Ich hatte aber das Glück, dass mir genau der Anzug am besten passte, den ich auch am schönsten fand… das war natürlich super. Bin halt ein Mädchen ;-).
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