Die Chrisoula K. |
Die ca. 100 m lange Chrisoula K. sank 1981 im Roten Meer auf der Fahrt von Italien zu einem saudi-arabischen Hafen. Die Ladung, bestehend aus italienischen Steinplatten („Made in Italy“ ist auf den Platten noch zu erkennen), ist teilweise noch ordentlich gestapelt auf Paletten und erweckt den Eindruck, das Schiff wäre grade erst beladen worden.
Aufbauten an Deck |
Der "Fliesen-Frachter" |
Die in Deutschland gebaute Chrisoula K. lief durch einen Navigationsfehler des Kapitäns aufs Riff Abu Nuhas auf und sank. Dort liegt sie nun in maximal 25 m Tiefe - mit drei anderen bekannten Wracks im Roten Meer, der Kimon M. (Wrackteile davon reichen sogar bis über die Oberfläche), der Carnatic und der Ghiannis D., ganz nah beieinander. Alle vier Wracks lassen sich prima per Zodiac von einem Ankerplatz aus erreichen.
Early-Morning-Mädel-Tauchgang |
Unser Tauchgang war ein sehr entspannter Early Morning Tauchgang - nur mit Mädels. Schon direkt nach dem Einstieg per Zodiac hatte man einen tollen Blick auf das gigantische Wrack. Die Sichtweite war sehr gut an diesem Tag. Als erstes sind wir am Grund entlang bis zur Schiffsschraube getaucht und anschließend durch die große Frachträume mit den vielen Fliesen. Zum Schluss haben wir uns an Deck noch ein wenig umgesehen, bevor wir wieder ins Zodiac geklettert sind. Ein rundum schöner und relaxter Tauchgang mit Barbara und Katja :o).
Ein Blaupunkt-Stachelrochen |
Sandwürmer im Hintergrund |
Die Schiffsschraube |
Umgeknickte Masten an Deck |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen