Ein
typischer Tauchtag auf einem Safariboot besteht meist aus Tauchen, Relaxen,
Essen und Schlafen. Bei einem Maximum an 4 möglichen Tauchgängen - wie in
unserem Fall - pro Tag sieht das dann folgendermaßen aus:
6 Uhr wecken für den
Early Morning Dive. Da heißt es: schnell aufstehen, kurz waschen und einen
Kaffee trinken. Dann gibt es das erste Briefing. Die Buddy-Teams werden
ermittelt und es wird geklärt, wer mit Guide tauchen möchte und wer ohne.
Dann
ab in die Tauchklamotten und rein ins Wasser - das macht wach. Nach dem
Auftauchen riecht man schon den leckeren Vanilleduft von Pfannkuchen und schon
fängt der Magen an zu knurren. Nach einem Tauchgang schmeckt das Frühstück
unglaublich gut :o).
Danach ist erst mal relaxen angesagt, bevor der Gong für
das zweite Briefing am späten Vormittag kommt. Nach dem zweiten Tauchgang gibt
es Mittagessen und danach - richtig - wieder Relaxen an Deck und die Sonne
genießen (im November war es mit ca. 24 Grad sehr schön).
Nach dem dritten
Briefing und Tauchgang gibt es vor dem Abendessen an manchen Tauchspots noch
die Möglichkeit eines Nachttauchganges mit Beginn der Dämmerung. Dann gibt es
Abendessen und anschließend macht man es sich an Deck mit einem Bierchen
gemütlich, trägt seine Tauchgänge in sein Logbuch ein und plaudert mit den
anderen Tauch-Kollegen über das, was man unter Wasser alles erlebt hat.
Man ist
quasi den ganzen Tag lang an der frischen Luft und alles läuft sehr entspannt
ab. Und unglaublich, wie viel man tagsüber so schlafen kann auf einer
Tauchsafari. Und auch abends haben wir nicht allzu lange durchgehalten. Ich
selbst bin noch nie mit Nitrox getaucht, aber ich glaube, dass man deutlich
weniger k.o. ist, wenn man mit Nitrox tauchen kann. Das probiere ich dann eben
beim nächsten Tauchurlaub mal aus.
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