Es gibt ja so ein
paar Teile, die möchte man auch als Tauchanfänger ziemlich schnell haben. Zum einen
aus hygienischen Gründen und zum anderen auch aus Sicherheitsgründen. Bei einem
eigenen Atemregler (wird auch Lungenautomat genannt) kommt beides zusammen. Da hat
man Technik, die man kennt und auf die man sich verlassen kann, und man
lutscht nicht an etwas rum, das schon zig Leute vor einem im Mund hatten. Und
hier mein eigener Atemregler:
1 ist die sogenannte
„erste Stufe“. Diese wird an das Ventil der Pressluftflasche geschraubt und sie
reduziert im ersten Schritt den sehr hohen Druck in der Flasche auf einen
Mitteldruck.
2 ist der Verbindungsschlauch
zum Tarierjacket. Damit findet die Luftversorgung statt, die man für sein
Jacket braucht, um seine Höhe im Wasser zu regeln. Wenn man Luft ins Jacket
lässt, steigt man auf, wenn man Luft ablässt, sinkt man ab.
3 ist das
Finimeter. Dieses zeigt an, wie viel Bar Luft noch in der Flasche sind. Dieses
sollte man beim Tauchen ständig im Auge behalten, damit einem unter Wasser
niemals überraschend die Luft ausgeht.
4 ist der
sogenannte „Octopus“. Das ist die alternative Luftversorgung, die
beispielsweise der Buddy benutzen kann, wenn er in einem Notfall keine eigene
Luft mehr hat. Sie ist inklusive Schlauch immer auffällig gelb markiert, damit
man sie im Notfall schnell findet.
5 ist die „zweite
Stufe“. Diese reguliert den Mitteldruck nochmal weiter runter auf den idealen
Druck, den man zum Atmen unter Wasser braucht. Sie gibt Luft ab, wenn man
einatmet und verschließt sich, wenn man ausatmet. Und genau diese zweite Stufe wird nur von mir vollgesabbert und von niemand sonst... ;-).
Ich habe mir eine Scubapro S600 zweite Stufe mit einem
C200 Octopus und einer ersten Stufe MK17 kombiniert.
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