Nach
dem Rescue Diver Kurs waren Thomas und ich voller Tatendrang und konnten vom
Tauchen einfach nicht genug bekommen. Und so haben wir uns ganz
kurzentschlossen noch dem Night Diver Kurs angeschlossen, der am letzten
Wochenende stattfand.
Bisher
habe ich insgesamt 3 Nachttauchgänge gemacht. Zwei davon im Salzgittersee und
einen im Roten Meer während einer Tauchsafari. Bei diesem habe ich mich aber
gar nicht wohl gefühlt. Zum einen gab es Strömung und zum anderen hatte ich
Probleme mit der Orientierung und Angst, nicht zum Boot zurück zu kommen. Der
Tauchgang war alles andere als entspannt und deshalb haben wir ihn auch nach
kurzer Zeit wieder beendet.
Danach
hatte ich einige Monate keinen neuen Versuch unternommen. Neugierig auf schöne
Nachttauchgänge war ich allerdings schon. Als sich jetzt kurzfristig die Gelegenheit
zu dem Kurs ergeben hat, musste ich also zuschlagen, um mich dann doch mal an
das Thema Nachttauchen ran zu tasten.
Night Diver Kurs: Theorie-Unterricht |
Wie
bei jedem PADI-Kurs, gab es wieder einen Theorie-Teil, den man zuhause
vorbereiten musste und dann Theorie-Unterricht in der Tauchschule. Dabei wurden
dann die Wiederholungsfragen beantwortet und es gab darüber hinaus noch viele
Infos und Tipps. Inhalte sind z.B.
- Anforderungen an die Tauchausrüstung beim Nachttauchen
- Markierungslichter, Blitzleuchten, Tauchlampen (hier ist wichtig, immer auch eine Reservelampe dabei zu haben, falls die Hauptlampe mal ausfällt)
- Planung von Nachttauchgängen
- Umgang mit mögliche Notsituationen beim Nachttauchen (z.B. Auftauchen ohne Licht, Trennung vom Tauchpartner, Orientierungsverlust)
- Techniken/Navigation beim Nachttauchen
- Verständigung mit dem Tauchpartner (z.B. Zeichen geben mit der Lampe unter Wasser)
- Umgang mit Lebewesen beim Nachttauchen
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